Zuschüsse für Energieberatung in Kommunen: nun auch Ressourcen-Effizienz förderfähig



Umweltministerium startet eigenen Förderschiene mit Zuschüssen für Energieberatung in Kommunen: nun auch Ressourcen-Effizienz förderfähig.

Mit einer eigenen Förderschiene unterstützt die Regierung die "Energieberatung und Energieeffizienz-Netzwerke für Kommunen und gemeinnützige Organisationen". Das ist nicht neu. Allerdings erfolgten mit Beginn 2017 einige Änderungen: Die drei Fördermodule wurden auf zwei Richtlinien aufgeteilt: Die bisherigen Module 1 und 3 - „Energieeffizienz- und Ressourceneffizienz-Netzwerke“ sowie „Energieanalyse von öffentlichen Abwasseranlagen“ - laufen nun im Beritt des Bundesumweltministeriums. Wichtiger als die neue Zuständigkeit – die der Nutzer kaum merken wird, da das BAFA Ansprechpartner bleibt – ist die Tatsache, dass nun auch Netzwerke zu Ressourceneffizienz förderfähig sind.

Die im Modul 2 der ursprünglichen Richtlinie geförderte Energieberatung für kommunale Gebäude verbleibt beim Bundeswirtschaftsministerium. Hier gilt die alte Richtlinie weiter, bis eine neue erscheint. Was aber nicht weiter gilt, ist unsere bisherige Übersicht „Energieberatung in Kommunen“: Die wurde natürlich mit allen Änderungen und passenden Links frisch aktualisiert.
Quelle: Newsletter 1/2017 - GEG-Start verschoben, Klimaschutz-Erfolge mäßig, KfW mit FAQ auf Zack vom 15.02.2017